playfight xberg

Achtung neues Terminschema:

– ab Oktober immer jeden 2. und 4. Samstag im Monat –

playfight xberg

Spielerisch kämpfen
balgen wie als Kind
unbeschwert herumkugeln
raufen wie die Tierkinder
ausgelassen toben

Unter Anleitung und mit festen Regeln.

Jeden 2. und 4. Samstag im Monat, von 20-23:00h

15€ an der Abendkasse, mit Reservierung per email 10€

(Einlass ab 19:45)

Ort:

Capoeira Akademie Berlin
Hasenheide 9
10967 Berlin

 

Kontakt:

Tel: 01799437721

(falls die Türe unten abgeschlossen sein sollte)

Playfight vereint ausgelassenes Spielen mit achtsamem Kämpfen in einer sicheren und respektvollen Umgebung.

Wir kämpfen miteinander und nicht gegeneinander.
Es geht uns ums Spaß haben und nicht ums besiegen.

Wir setzen unsere Kräfte ein ohne verletzen zu wollen.
Vorsichtig, spielerisch, kräftiger, ausgelassen, achtsam.
Bei uns wird viel gelacht.

Playfight macht Spaß – und manchmal sogar ein deutliches Glücksgefühl.

Vorerfahrung im Kämpfen oder besondere sportliche Fitness ist nicht erforderlich.

Faire MitspielerInnen sind uns herzlich willkommen.

Wir nehmen aufeinander Rücksicht und begegnen einander mit Respekt und Neugierde.

Es geht uns um Körperkontakt ohne sexuellen Kontext, um Bewegung und darum intensiven Spaß zu haben.

 

 

Wir playfighten maximal in Kniehöhe, um die Fallhöhe gering zu halten

Jede/r kann jederzeit STOP sagen oder 3 mal abklopfen. Die Aktion wird damit sofort beendet.
Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Kampf ganz abgebrochen werden muss, sondern man kann auch kurz stoppen und die Lage klären.

Ausdrücklich verboten sind Kampftechniken, deren Zweck es ist, zu verletzen, also KEIN Würgen, Treten, Schlagen, Hebeln, Beißen, festes Haare ziehen…

Vor einem Kampf können Vorabspachen über spezielle Wünsche oder/und persönliche Empfindlichkeiten getroffen werden.

Ihr könnt aber auch einfach schauen, welche Dynamik sich zwischen euch entwickelt, im Zweifelsfall könnt ihr ja einfach „STOP“ sagen und die Situation klären.

Aufwärmen und Kurzworkshop

  • wir aktivieren unseren unseren Körper mit verschiedenen Übungen
  • üben praktisch ein, die eigenen Grenzen zu setzen und die des Grenzen des Partners zu respektieren
  • probieren verschiedene Ideen aus wie man kämpfen kann
  • machen eine kleine Roll- und Fallschule
  • und lernen uns dabei natürlich schon ein bisschen kennen


Hauptteil

Zum Kämpfen treffen sich 2 Personen in der Mitte des Kreises.

KampfpartnerInnen können sich auf verschiedene Art finden.

Wer aufgefordert wird und nicht möchte, sagt oder signalisiert einfach „Nein“, ohne dass das nein begründet werden muss.

Die anderen TeilnehmerInnen bilden den Außenkreis und beobachten den Kampf, und helfen dadurch einen sicheren Raum zu schaffen.

Bitte beachten:

  • Schmuck bitte ablegen oder abkleben
  • du solltest unbedingt etwas zu trinken (oder eine leere Flasche für Leitungswasser) mitbringen.
  • unsere Bodenmatten sind in Hinsicht Hautabschürfungen ziemlich harmlos, aber um ganz sicher zu sein dass du sie vermeidest, bring am besten langärmlige und -beinige Kleidung und Socken mit.
  •  

Vorerfahrung oder besondere sportliche Fitness ist nicht erforderlich.

außerdem gilt noch:

Playfight ist Sport.
Blaue Flecken und Abschürfungen sind beim playfight normal.
Größere Verletzungen kommen extrem selten vor.
Wir übernehmen keine Haftung,

Jede/r nimmt auf eigene Gefahr teil.

Veranstaltungsraum

Umkleideräume

Münzduschen (50Cent-Münzen, man braucht eher 2 Münzen)

Ich bin Privatmusiklehrer für Klavier, Saxophon und Klarinette.

Seit Frühjahr 2008 an sehr vielen verschiedenen Playfight-Veranstaltungen teilgenommen, und dann Mitte Mai 2024 den Playfight Xberg ins Leben gerufen.

Ich finde nach wie vor faszinierend was man beim playfighten ziemlich automatisch alles gleichzeitig trainiert – körperlich: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination – mental: sowohl bei sich zu sein, seine Grenzen, Bedürfnisse und Wünsche zu spüren und ernst zu nehmen,  als auch gleichzeitig gut auf den jeweiligen Partner einzugehen… man passt aufeinander auf, hat viel Freiraum für kreative Einfälle, kann seine  Komfortzone leicht verlassen um zu wachsen, weil man wenn man an seine Grenzen kommt ja jederzeit sofort alles unterbrechen/stoppen kann… 

weiter ist in der sozialen Interaktion zudem interessant dass man sich gegenseitig in aller Freundschaft provoziert und herausfordert, und auch dass man in Körperkontakt geht..

und sonst ist auch noch toll dass man automatisch mehr Bewußtsein für den eigenen Körper entwickelt.. 

trotzdem glaube ich dass die positiven Nebenwirkungen eben nur Nebenwirkungen sind die man normalerweise eher beiläufig mitnehmen sollte (statt zu versuchen das explizit therapeutisch zu nutzen) – am wichtigsten ist meiner Meinung nach dass man Spaß beim playfighten hat, unter anderem weil man so am meisten lernt 😉

Ich möchte als euer Playfight-Host den jeweiligen Abend so gestalten dass alle körperlich optimal eingestimmt sind, viele Ideen zur Verfügung haben wie man sonst noch so kämpfen/spielen könnte, frisch (nochmal)  eingeübt haben sowohl auf „Stop“ und auf den Ampelcode zu reagieren, als auch eingeübt haben die Codes zu benutzen..

so dass sich jeder beim playfighten komplett wohlfühlen kann und am Ende des Abends möglichst glücklich und erfüllt nach Hause (oder wohin auch immer) gehen kann.

 

we are a safe space for

  LGBTQ+ 

..and everyone else..

Links:

Capoeira Akademie Berlin:

https://www.capoeira-berlin.de

 

Ulf Martin Andresen:

http://ulfmartinandresen.de/