
Neu:
Ab jetzt ist May offiziell als Assistentin im Leitungsteam, mehr über sie erfahrt ihr unter dem Reiter „Leitungsteam“
Neu:
Wir haben einen Telegram-Kanal für Playfight-Termine, Neuigkeiten , und Änderungen (falls es welche gibt), und zum teilen von Fotos
der Einladungslink ist: https://t.me/+lNpr9L9e-mc5Nzky
Samstag, 8. Februar 2025
Samstag, 22. Februar 2025
Samstag, 8. März 2025
Samstag, 22. März 2025
playfight xberg
Spielerisch kämpfen
balgen wie als Kind
unbeschwert herumkugeln
raufen wie die Tierkinder
ausgelassen toben
Unter Anleitung und mit festen Regeln.
Jeden 2. und 4. Samstag im Monat, von 20-23:00h
(Einlass ab 19:45)
15€ an der Abendkasse, mit Reservierung per email 10€
Playfight bringt kreative Ideen und ausgelassenes Spielen mit achtsamem Kämpfen in einer sicheren und respektvollen Umgebung zusammen.
Wir kämpfen miteinander und nicht gegeneinander.
Es geht uns ums Spaß haben und nicht ums besiegen.
Wir setzen unsere Kräfte ein ohne verletzen zu wollen.
Vorsichtig, spielerisch, kräftiger, ausgelassen, achtsam.
Bei uns wird viel gelacht.
Playfight macht Spaß – und manchmal sogar ein deutliches Glücksgefühl.
Vorerfahrung im Kämpfen oder besondere sportliche Fitness ist nicht erforderlich.
Faire MitspielerInnen sind uns herzlich willkommen.
Wir nehmen aufeinander Rücksicht und begegnen einander mit Respekt und Neugierde.
Es geht uns um Körperkontakt ohne sexuellen Kontext, um Bewegung und darum intensiven Spaß zu haben.
Wir playfighten maximal in Kniehöhe, um die Fallhöhe gering zu halten
Jede/r kann jederzeit STOP sagen oder 3 mal abklopfen. Die Situation wird damit sofort beendet.
Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Kampf ganz abgebrochen werden muss, sondern erstmal das kurz unterbricht und die Lage klärt, und danach klärt ob es weitergehen soll oder nicht mehr.
Ausdrücklich verboten sind Kampftechniken, deren Zweck es ist zu verletzen, also KEIN Würgen, Treten, Schlagen, Hebeln, Beißen, festes Haare ziehen…
Vor einem Kampf können Vorabspachen über spezielle Wünsche oder/und persönliche Empfindlichkeiten getroffen werden.
Ihr könnt aber auch einfach schauen, welche Dynamik sich zwischen euch entwickelt, man kann sich auch während des Spielens weiter absprechen, und ansonsten kann man im Zweifelsfall ja jederzeit einfach „STOP“ sagen und die Situation klären.
Aufwärmen und Kurzworkshop
- wir aktivieren unseren Körper mit verschiedenen Übungen
- üben praktisch ein, die eigenen Grenzen zu setzen und die des Grenzen des Partners zu respektieren
- probieren verschiedene Ideen aus wie man kämpfen kann
- machen eine kleine Roll- und Fallschule
- und lernen uns dabei natürlich schon ein bisschen kennen
Hauptteil
Zum Kämpfen treffen sich 2 Personen in der Mitte des Kreises.
KampfpartnerInnen können sich auf verschiedene Art finden.
Wer aufgefordert wird und nicht möchte, sagt oder signalisiert einfach „Nein“, ohne dass das nein begründet werden muss.
Die anderen TeilnehmerInnen bilden den Außenkreis und beobachten den Kampf, und helfen dadurch einen sicheren Raum zu schaffen.
Bitte beachten:
- Schmuck bitte ablegen oder abkleben
- du solltest unbedingt etwas zu trinken (oder eine leere Flasche für Leitungswasser) mitbringen.
- unsere Bodenmatten sind in Hinsicht Hautabschürfungen ziemlich harmlos, aber um ganz sicher zu sein dass du sie vermeidest, bring am besten langärmlige und -beinige Kleidung und Socken mit.
Vorerfahrung oder besondere sportliche Fitness ist nicht erforderlich.
außerdem gilt noch:
Playfight ist Sport.
Blaue Flecken und Abschürfungen sind beim playfight normal.
Größere Verletzungen kommen extrem selten vor.
Wir übernehmen keine Haftung, jede/r nimmt auf eigene Verantwortung teil.
hier geht es zu unserer Fotosammlung
viele unserer Fotos seht ihr auch bei instagram
hier ein paar ausgewählte Fotos:
Veranstaltungsraum
Umkleideräume
Münzduschen (50Cent-Münzen, man braucht eher 2 Münzen)
Aus dem Artikel über den playfight xberg von Robert Klages, veröffentlicht am 9. Jan. 2025 im Berliner Tagesspiegel (paywall) und im Newsletter Friedrichshain-Kreuzberg
(free acces):
„Playfight“ ist ein intensives Erlebnis, eine Mischung aus Kampf und Spiel. Es geht nicht ums Gewinnen, sondern darum, Spaß zu haben, zu balgen wie Kinder oder Tiere – und darum, seine eigenen Grenzen zu erfahren und zu testen.
(…)
Ufuk hat eine gute Technik und mich dadurch bald zu Boden gedrückt. Mit aller Kraft versuche ich, mich zu befreien. „Es geht nicht ums Gewinnen“, hatte Trainer Ulf zuvor erzählt und ich merke, wie Ufuk nachlässt und ich ihn auch mal zu Boden rammen darf.
(…)
Ein super Gefühl. Mir tun nicht nur die Knie weh, sondern auch die Muskeln.
(…)
Ich mache einen „Blind-Fight“ gegen Angelo, also mit Augenbinden. Das Erlebnis wird dadurch noch intensiver. Die Gruppe achtet darauf, dass wir nicht gegen die Wand knallen. Angelo hat mich schnell auf dem Boden und ich muss alle Kraft aufwenden, um mich zu befreien, was ein befreiendes Gefühl ist, die Kräfte zu aktivieren und zu spüren.
(…)
Mit Fremden kämpfen hatte mich zunächst etwas Überwindung gekostet. Als ich dann gegen Andrea dran bin, wird es lustiger, denn sie kitzelt mich. „Das ist unfair“, rufe ich und muss laut lachen, kitzele sie zurück, wir balgen uns auf dem Boden, rollen hin und her. Erschöpft liege ich erneut auf der Matte, niemand hat gewonnen.
(…)
Euer Host: Ulf Martin Andresen
Ich bin Privatmusiklehrer für Klavier, Saxophon und Klarinette.
Seit Frühjahr 2008 habe ich an sehr vielen Playfight-Veranstaltungen bei verschiedenen Hosts teilgenommen, und dann nach reiflicher Überlegung Mitte Mai 2024 mit dem Playfight Xberg eine eignene Veranstaltung ins Leben gerufen.
Ich finde nach wie vor faszinierend was man beim playfighten ziemlich automatisch alles gleichzeitig trainiert – körperlich: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination – mental: sowohl bei sich zu sein, seine Grenzen, Bedürfnisse und Wünsche zu spüren und ernst zu nehmen, als auch gleichzeitig gut auf den jeweiligen Partner einzugehen… man passt aufeinander auf, hat viel Freiraum für kreative Einfälle, kann seine Komfortzone leicht verlassen um zu wachsen, weil man wenn man an seine Grenzen kommt ja jederzeit sofort alles unterbrechen/stoppen kann…
weiter ist in der sozialen Interaktion zudem interessant dass man sich gegenseitig in aller Freundschaft provoziert und herausfordert, und auch dass man in Körperkontakt geht..
und sonst ist auch noch toll dass man automatisch mehr Bewußtsein für den eigenen Körper entwickelt..
trotzdem glaube ich dass die positiven Nebenwirkungen eben nur Nebenwirkungen sind die man normalerweise eher beiläufig mitnehmen sollte (statt zu versuchen das explizit therapeutisch zu nutzen) – am wichtigsten ist meiner Meinung nach dass man Spaß beim playfighten hat, unter anderem weil man so am meisten lernt 😉
Ich möchte als euer Playfight-Host den jeweiligen Abend so gestalten dass alle körperlich optimal eingestimmt sind, viele Ideen zur Verfügung haben wie man sonst noch so kämpfen/spielen könnte, frisch (nochmal) eingeübt haben sowohl auf „Stop“ und auf den Ampelcode zu reagieren, als auch eingeübt haben die Codes zu benutzen..
so dass sich jeder beim playfighten komplett wohlfühlen kann und am Ende des Abends möglichst glücklich und erfüllt nach Hause (oder wohin auch immer) gehen kann.
Assistentin May
I am Egyptian-Sudanese, and firstly I think i should mention that after being in Germany for 17 years by now, I understand German well, but am not able to speak it.
I’m in a relationship with Ulf, and went to attend his playfight because he asked several times, although I really tought I would not like it, but then seeing it I also wanted to try, and actually found it to be a lot of fun.
When Ulf told me he could need some help organizing, and also someone to show examples of the many the ways one can playfight, and asked me if I could assist, I happily agreed.
I am mother of a 13 y.o., and a designer.
we are a safe space for
LGBTQ+
..and everyone else..

Telegram-Kanal playfight-xberg
(Termine, Änderungen, und Neuigkeiten)